Flight of Passage – Day 2

Die Route von Tag 2 war schneller gefunden, nur der Eintrag “Ev. Stuart” im Logbuch der Brüder gab mir Rätsel auf. Schlussendlich war es ein Schreibfehler, der Airport heißt Everett Stewart.

KRID Richmond Municipal, IN
7L8 Indianapolis Post-Air, IN
1M7 Fulton, KY
UCY Everett Stewart, TN
KHKA Blytheville Municipal, AR
M36 Brinkley, AR

Richmond – Indianapolis

Eigentlich nur als kurzer Hüpfer gedacht, hatte ich den ganzen Flug über schwere Probleme mit Stotterern (neuer Grafikkartentreiber, “never change a running system”) und ich war froh wieder unten zu sein. Die Route war wieder einmal die schon bekannte Interstate 70 W. Besonders genossen habe ich den Sonnenaufgang und die FTX Lichter. So ist es selbst bei wenig Licht möglich nur nach den Strassenlichtern zu fliegen. Toll!

Indianapolis – Fulton

Hier stiess mein Fliegerkollege Jörg zu mir und wir machten uns gemeinsam an den längsten Leg des Tages. Trotz meiner Frameprobleme wollte ich nicht aufgeben und tatsächlich wurde es ausserhalb der Stadt besser. Wir wechselten uns bei der Navigation ab, den unterschiedliche FTX Vector Versionen führten zu unterschiedlichen Eindrücken. Bei mir auf v1.00 fehlte ein Stück der Interstate 69, bei Jörg mit v1.15 dafür wieder eine Insel im Ohio River. Als Team haben wir aber alles gemeistert und wurden am Schluss zuerst mit einem tollen Blick über den Kentucky Lake belohnt und dann mit einem Anflug zwischen Häusern und Bäumen hindurch nach Fulton hinein.

Fulton – Ev. Stewart

Gemeinsam mit Jörg gings auf den wohl kürzesten Flug der Brüder auf ihrem Trip quer durch die Staaten. Sie waren in Fulton gelandet, der war aber ein Geisterflughafen. Daher flogen sie gleich weiter nach Everett Stewart. Für uns hiess das: “Rauf, Gucken, Runter!” Keine 20nm sind die beiden Flughäfen voneinander entfernt. Dementsprechend wenig Bilder gibts von diesem Flug.

Ev. Stewart – Blytheville

Und schon gings weiter, vorbei am Blue, Joe und Buck Basin. Und dann kam der Mississippi. Was ein Fluss! Im Gegensatz zu Rink und Kern verbrachte ich hier aber keine Zeit mit Sightseeing, sondern begann gleich meinen Zielflughafen zu suchen. Zuerst dachte ich schon ich hätte ihn verpasst, aber dann tauchte er doch genau da auf, wo er sein sollte.

Blytheville – Brinkley

Kaum dass die Sonne aufgeht, gehts auch schon wieder weiter. Diesmal am Mississippi entlang bis hinunter nach Memphis, dann über die Suburbs von West Memphis weiter Richtung Westen. Zuerst zieht sich dieses letzte Stück, aber dann taucht unerwartet schon der Zielflughafen auf und ich muss ziemlich steil runter.

Weiter zu Tag 3 >